Ungewohnt (Hannover, 2011)

Diese Performance greift die Themen Wohnen, Wohnungslosigkeit, Luxus, Verschwendung und Armut auf.

Ein Tisch mit einer Ansammlung von Dekorationsgegenständen wird seiner ursprünglichen Funktion enthoben und wird zu einer schutzspendenden Behausung. Die Konstruktion eines Wohnraumes bricht in sich zusammen und weckt Assoziationen zu Notunterkünften, Flüchtlingslagern, Slums und Behausungen von Wohnungslosen.

Der begleitende, sich immer wiederholende gesprochene Text stellt gesammelte Informationen zu Luxusresidenzen und Elendsvierteln gegenüber. – Eine Auflistung unerträglicher Fakten.