„Displaced“ bedeutet in der deutschen Übersetzung „verschoben, verdrängt, weggedrückt“ aber auch „heimatvertrieben“. „Displaced people“ sind Vertriebene. Die Bezeichnung „displaced person“ wird mit „Flüchtling, Heimatloser, Vertriebener, Verschleppter, Heimatvertriebener“ übersetzt. Die Arbeit geht dem Zustand des Verlustes der ursprünglichen Verortung nach und dem Bedürfnis, in der Unsicherheit, dem Zustand der Versetztheit, einen kleinen Platz der Ruhe zu schaffen. Die Performance experimentiert mit dem Paradox, dass ein Zimmer, das für Wohnen, Schutz und Geborgenheit steht, nun zum Sinnbild für die Suche nach all dem wird. Gegenstände werden permanent geordnet, dann durcheinander gebracht, eingepackt, verschoben, ausgepackt, geordnet usw.

Plattenbauten und Betonstrukturen (2014/15)

Big Bang (2019)

Macht und Ohnmacht (2009/10)

Brachen (2012)

Skype-Performance (Cavan (Irland), 2012)

Fliegen und Fallen (2007)

Suchen / Für Marina Zwetajewa (Dresden, 2008)

Sumpf, Dickicht und geometrische Formen (2009)

Vanish (Görlitz, 2017)

Instant Gratification (Berlin, 2012)

Gebäude im Nebel (2012-15)

Gestrüpp II (2011)

Im Gebüsch I (2009)

Im Gebüsch II (2011/12)

Was bleibt? (Potsdam, 2010)

Learning you (mit Márcio Carvalho, Berlin, 2010)

Felder (2012)

Gestrüpp I (2010)

No Instant Gratification (Leipzig, 2016)

Ich reche das Heu mit meiner Hand (2005-08)

Ungewohnt (Hannover, 2011)

Halt / Haltlosigkeit (Kirschau, 2010)

Drops (2013)

Landschaften (Kleinformat, 2008)

How much white space is there? (2016)

Landschaften (Großformat, 2008/09)
